1998: Börsengang der PNE AG

1998 begann für PNE ein neues Kapitel: Der Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse markierte den offiziellen Eintritt in den Kapitalmarkt und stellte einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte dar.

„Wir waren damals ein kleines Team von vielleicht 20 Leuten und wurden nach Frankfurt eingeladen, um diesen Moment gemeinsam zu erleben“, erinnert sich Tanja Grefe-Totz, die bereits seit 1994 in einem Vorgängerunternehmen tätig ist. „Wir standen oben auf dem Podest der Börse und konnten den ersten Kurs live an der Wand sehen – 48 D-Mark. Das war ein ganz besonderer Moment.“

Die damalige Umfirmierung von der Windpark Marschland GmbH zur Plambeck Neue Energien AG war der formale Schritt, der den Börsengang ermöglichte. Für viele Mitarbeitende war es nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein emotionaler Moment. Ein Zeichen dafür, wie weit das Unternehmen seit seinen Anfängen gekommen war. „Ich habe damals schon als Azubi die Buchhaltung betreut und die Entwicklung hautnah miterlebt. Der Börsengang war ein echtes Highlight – und wir wurden als Team immer mitgenommen“, so Grefe-Totz weiter. Gruppenfotos vor dem berühmten Bullen und Bären zeugen von einem starken Gemeinschaftsgefühl, das bis heute Teil der Unternehmenskultur ist.

Der Börsengang bildete das Fundament für die weitere Expansion und die Finanzierung zahlreicher Windenergieprojekte. Gleichzeitig war er Ausdruck des Pioniergeists, der PNE bis heute prägt.

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