2007: Joint Ventures in Ungarn, Türkei und Bulgarien
Im Jahr 2007 setzte PNE seine internationale Expansion fort und gründete Joint Ventures mit lokalen Projektentwicklern in Ungarn, Bulgarien und der Türkei. Das Ziel: neue Märkte frühzeitig zu erschließen und gemeinsam mit erfahrenen Partnern Windparkprojekte zu realisieren.
In Ungarn entstand eine Partnerschaft mit der GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH. Geplant waren neun Windparks mit bis zu 130 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von rund 260 Megawatt. In der Türkei kooperierte PNE mit Türkwind Energie Ltd. – hier lag das Projektvolumen bei bis zu 450 Megawatt. In Bulgarien wurde ein Joint Venture mit Bul-Energy OOD gegründet, das Windparks mit einer Gesamtleistung von bis zu 250 Megawatt umfasste.
Die Rahmenbedingungen in den drei Ländern waren vielversprechend: Der EU-Beitritt Ungarns und Bulgariens förderte den Ausbau erneuerbarer Energien, es gab geeignete Standorte und Investitionsanreize wie verkürzte Genehmigungsfristen schufen attraktive Voraussetzungen. Auch gesetzliche Förderungen etwa das türkische Gesetz von 2005, das sich an der deutschen Gesetzgebung orientierte, unterstützten den erfolgreichen Markteintritt.