2012: Verkauf der Offshore-Windpark-Projekte „Gode Wind“ I bis III

Die Offshore-Windpark-Projekte „Gode Wind“ I bis III wurden 2012 an den dänischen Energiekonzern DONG Energy verkauft. PNE unterstützte als Dienstleistungsunternehmen bei der weiteren Planung und Umsetzung der Windparks in der Nordsee.

Auf der Fläche, auf der sich heute der Offshore-Windpark „Gode Wind“ I bis III befindet, war ursprünglich lediglich ein U-Boot auf der Seekarte eingezeichnet. „Die Fläche war genehmigungsrechtlich problematisch, da es sich dabei um ein U-Boot-Tauchgebiet des Militärs handelte“, sagt Thorsten Fastenau. Also startete das Offshore-Team eine groß angelegte Recherche. Dabei fanden sie heraus, dass das Areal ursprünglich genutzt wurde, um zu testen, ob die U-Boote dem Druck in der Wassertiefe standhalten können. Zudem fanden sie heraus, dass es für diesen Test inzwischen bereits ein eigenes Tauchbecken in Kiel gab und die spätere Gode Wind-Fläche dafür gar nicht mehr benötigt wurde.

„Wir haben zusammen mit der Universität Rostock ein Gutachten angefertigt, das wir dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zur Verfügung gestellt haben. Damit ist uns der Durchbruch gelungen und die Fläche konnte genehmigt werden. Gode Wind war eines unserer erfolgreichsten Offshore-Projekte“, berichtet Thorsten Fastenau.

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