
2024: Bau Windpark „Bebensee“
In der Flächenakquise spielen Empathie und die Bereitschaft zum stetigen Dialog mit den Grundeigentümern eine wichtige Rolle, berichtet Stephan Eidinger, Leiter des Fachbereichs Flächensicherung. „Die Planungsphasen sind länger geworden. In dieser Zeit lernen wir natürlich die Grundeigentümer näher kennen. Nach Abschluss des Vertrags legen wir ihn nicht in die Schublade, sondern informieren die Grundeigentümer kontinuierlich. Wo stehen wir gerade im Projekt? Was ist neu, was sind die Herausforderungen? Ein gutes Verhältnis zum Grundeigentümer ist für ein erfolgreiches Projekt essenziell; wir benötigen deren Mithilfe, deren Expertise vor Ort. Wir binden sie mit ein.“
Ein Beispiel dafür ist der Windpark „Bebensee“, der sich seit 2024 in der Bauphase befand und seit Oktober 2025 in Betrieb ist. Die PNE errichtete dort fünf Windenergieanlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen in den Gemeinden Mözen und Bebensee in Schleswig-Holstein. Der Windpark wurde an das eigene Umspannwerk Högersdorf angeschlossen. „In den 16 Jahren, in denen ich das Projekt betreut habe, habe ich viele Lebensphasen der Grundeigentümer mitbekommen. Das Projekt war sehr volatil und hat uns immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die wir schlussendlich meistern konnten“, sagt Stephan Eidinger.
