PNE AG hat weitere Stromabnahmeverträgen (PPA) für Betreiber vermittelt
Cuxhaven, 5. Januar 2021 - Die PNE AG hat ihre Positionierung im Vermittlungsgeschäft von Stromabnahmeverträgen (Power Purchase Agreements - PPA) noch in 2020 erneut weiter ausgebaut. Mit einem zusätzlichen Volumen von rund 300 Gigawattstunden (GWh) konnte PNE ihr bislang vermitteltes PPA-Volumen auf über 140 MW installierte Windleistung erweitern.
Angesichts der für viele Windparks in nächster Zeit auslaufenden fixen Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) besteht eine deutliche Nachfrage von Betreibern nach PPAs, um den Betrieb dieser Windparks wirtschaftlich fortsetzen zu können. PNE befindet sich in weiteren Verhandlungen und strebt zusätzliche Abschlüsse an.
PNE konnte erneut ein sehr flexibles PPA-Modell mit einem Abnehmer des umweltfreundlichen Windstroms verhandeln. Damit wurde für die Windparkbetreiber die Fixierung von PPA-Preisen über mehrere Tranchen und Lieferjahre ermöglicht. Zudem haben die Betreiber weiterhin die Möglichkeit Teile des Stroms direkt über den Spotmarkt zu veräußern. Sollte für den Windpark ein Repowering anstehen, hat der Betreiber die Möglichkeit aus dem Lieferverhältnis auszusteigen.
Den Preisanstieg an den Futuremärkten konnte PNE zudem für die erfolgreiche Preisfixierung der Jahre 2021 und 2022 für ihre Kunden nutzen. Die ständige Marktbeobachtung und Beratung der Windparkbetreiber zur Ausübung der Preisfixierungen ist dabei elementarer Bestandteil der Beratungs- und Vermittlungsleistung von PNE.
Beim Abschluss der PPAs bündelt PNE die Strommengen verschiedener Windparkstandorte, übernimmt die Strukturierung und Verhandlung der Stromabnahmeverträge und schafft somit einen direkten Mehrwert für die Windparkbetreiber. PNE wird die Windparkbetreiber über die komplette Laufzeit des Stromabnahmevertrages in der Ausübung ihrer Handlungsoptionen unterstützen.