PNE AG legt im ersten Quartal Grundstein für erfolgreiches Jahr
- Dynamischer Start dank hoher Anzahl von Genehmigungen und Ausschreibungserfolgen
- Projektpipeline erreicht 13,8 GW/GWp im ersten Quartal 2023
- Ausbau des Eigenbetrieb weiter gesteigert
- Ergebnis gegenüber Vorjahr von niedrigeren Strompreisen und geringerem Windangebot geprägt
Cuxhaven, 9. Mai 2023 – Die PNE AG ist operativ dynamisch in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Die ersten drei Monate legen mit einer hohen Anzahl von Genehmigungen (67 Megawatt in Deutschland und 12 Megawatt in Frankreich) und gewonnenen Ausschreibungen (96 Megawatt) den Grundstein für ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Für das erste Quartal 2023 weist der Konzern eine Gesamtleistung von 45,3 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 37,9 Mio. Euro), Umsatzerlöse in Höhe von 32,2 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 29,5 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 8,6 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 15,8 Mio. Euro) sowie ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,08 Euro (im Vorjahreszeitraum: 0,13 Euro) auf. Das erste Quartal im Vorjahr war durch höhere Strompreise sowie ein hohes Windangebot geprägt. Im Zuge der sinkenden Strompreisentwicklung und dem geringeren Windangebot gab das Ergebnis nach. Zudem wirkte sich die Strompreisbremse auf das EBITDA aus.
„Gerade bei Genehmigungen neuer Windparks und den Ausschreibungen waren wir in den ersten drei Monaten dieses Jahres sehr erfolgreich. Auch unsere Projektpipeline haben wir sehr deutlich auf ein Rekordniveau gesteigert“, sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Der Ausbau unseres Geschäfts läuft also planmäßig. Zudem haben unsere eigenen Windparks im ersten Quartal rund 204 Gigawattstunden (GWh) (im Vorjahreszeitraum: 170 GWh) sauberen Strom produziert und der Umwelt damit rund 132.000 Tonnen an CO2-Emissionen erspart. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur sicheren Energieversorgung.“
Projektpipeline Wind und PV fast verdoppelt
Die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7.201 MW/MWp auf 13.814 MW/MWp und hat sich damit nahezu verdoppelt. Auf Windenergieprojekte an Land entfallen dabei 8.414 MW. Die Pipeline für PV-Projekte erreicht 5.400 MWp. Allein in Deutschland hatte die PNE-Gruppe Windparks mit einer Nennleistung von rund 2.349 MW (im Vorjahr: 1.957 MW) in Bearbeitung. Davon waren acht Windparks mit einer Nennleistung von 140,8 MW in Bau, darunter ein Dienstleistungsprojekt. Ein Windpark mit einer Leistung von 60 MW ist in Schweden im Kundenauftrag im Bau.
Ausbau des Eigenbetriebs wird fortgesetzt
Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb der PNE lag Ende des ersten Quartals bei 321 MW. Nach Quartalsende hat PNE mit der Inbetriebnahme eines weiteren Windparks das Eigenbetriebsportfolio auf 349,5 MW erweitert. Insgesamt sind derzeit 178,5 MW für den Eigenbetrieb im Bau oder in der Bauvorbereitung, so dass PNE erwartet, in diesem Jahr weitere Windparks für das eigene Portfolio in Betrieb zu nehmen. Genehmigungsverfahren für weitere Projekte laufen.
Servicegeschäft bleibt stabil
Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts trägt ebenso wie der Verkauf des im Eigenbetrieb erzeugten Stroms dazu bei, den Anteil der stetigen Erträge weiter zu erhöhen. Im ersten Quartal 2023 konnte PNE das internationale Geschäft der Betriebsführung sowie der technischen Inspektionen und Prüfungen mit zusätzlichen Dienstleistungen ausweiten und das betreute Auftragsvolumen im Betriebsmanagement auf über 2.400 MW (Vorjahreszeitraum: 2.200 MW) steigern.
Gutes Quartalsergebnis ist Basis für das Gesamtjahr
„Die Ergebnisse des ersten Quartals sind ein guter Grundstein für das weitere Geschäftsjahr. Gerade der Stand der Genehmigungen und erfolgreichen Ausschreibungen stimmen uns positiv. Dementsprechend bestätigen wir unsere Guidance des Geschäftsjahres 2023 mit einem positiven EBITDA im Konzern in Höhe von 30 bis 40 Mio. Euro“, sagt Markus Lesser.