PNE AG mit sehr stark verbessertem Ergebnis im ersten Halbjahr
- Gesamtleistung von 85,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 38,2 Mio. Euro)
- Betriebsergebnis (EBIT) verdreifacht auf 12,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 4,1 Mio. Euro)
- Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Cuxhaven, 8. August 2019 – Im ersten Halbjahr 2019 hat sich die international in der Projektentwicklung sowie mit Dienstleistungen für Wind- und PV-Projekte tätige PNE-Gruppe operativ und strategisch weiterentwickelt. PNE hat Windparkprojekte mit rund 404 MW in Betrieb genommen oder mit deren Bau begonnen - so viel wie noch nie in einem Halbjahr. Dies schlägt sich auch in einem verdreifachten Betriebsergebnisergebnis (EBIT) nieder. Das geht aus dem heute veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.
Verkaufserfolge spiegeln sich im Ergebnis des ersten Halbjahrs wider
Getrieben von Verkaufserfolgen wies der Konzern im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 65,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 28,4 Mio. Euro) und eine Gesamtleistung von 85,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 38,2 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 18,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 8,7 Mio. Euro) und das Betriebsergebnis (EBIT) beträgt 12,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,05 Euro (im Vorjahr: 0,00 Euro) auf.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Dies ist ein sehr erfreuliches Ergebnis und die Zahlen bestätigen die positive Entwicklung des Konzerns. Damit befindet sich PNE auf Jahressicht gut im Plan. Dementsprechend bestätigen wir auch unser Ziel, im Gesamtjahr ein EBITDA im Konzern in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro zu erreichen.“
Internationale Fortschritte
Die internationalen operativen Aktivitäten entwickelten sich sehr erfreulich und sind eine Grundlage des sehr guten Betriebsergebnisses. Im zweiten Quartal 2019 konnten in Polen und Schweden zwei weitere Projekte (245 MW) veräußert werden. Für diese wird PNE, wie das auch bei anderen Projekten bereits der Fall war, das Baumanagement übernehmen und sie nach Fertigstellung in der Betriebsphase betreuen. Damit stärkt PNE die angebotenen Services weiter. In den USA wurden im zweiten Quartal die Rechte an dem Projekt „Burleigh“ veräußert.
Fertiggestellt wurden von PNE entwickelte Projekte in Schweden und Frankreich (44,4 MW). In Polen hat der Bau eines von PNE entwickelten und veräußerten Windparks (42 MW) begonnen, bei dem PNE das Baumanagement übernommen hat und der anschließend auch im Betrieb betreut wird.
Bereits im ersten Quartal 2019 ist PNE in einen weiteren internationalen Markt eingestiegen: Panama. Dort wurden fünf bereits teilweise entwickelte Projekte übernommen, die jetzt weiterbearbeitet und optimiert werden. Dafür wurde in Panama ein Büro eröffnet. Von Panama aus sieht PNE gleichzeitig gute Chancen, in weitere lateinamerikanische Märkte einzutreten.
In Deutschland trotz Genehmigungsstau operativ im Plan
Weiter vorangekommen ist der Aufbau des „Windparkportfolios 2020“, in dem Windparks mit bis zu max. 200 MW Nennleistung gebündelt werden sollen. Für das Portfolio wurden im ersten Halbjahr die Projekte „Gerdau-Repowering“ (21,6 MW, Niedersachsen) und „Schlenzer“ (6,5 MW, Brandenburg) in Betrieb genommen. Damit sind jetzt Windparks mit 95,7 MW für das Portfolio bereits in Betrieb (71,3 MW) oder im Bau (Windpark „Neuenwalde“, 7,2 MW, Niedersachsen, und Windpark „Kittlitz“, 17,2 MW, Brandenburg). Weitere Projekte befinden sich derzeit in den Genehmigungsverfahren.
Entwicklung schreitet voran
Vorstandsvorsitzender Markus Lesser: „Wir sind operativ national und international gut aufgestellt. Gleichzeitig entwickeln wir neue Lösungen und Produkte auch für Kunden. Intern haben wir Strukturen an diese Entwicklung angepasst. Damit ist die PNE-Gruppe gut gerüstet, um die Herausforderungen des Marktes zu meistern und sich weiter positiv zu entwickeln.“