PNE AG: Windpark Gerdau-Schwienau wurde erfolgreich repowert
- Neue Windenergieanlagen mit 21,6 MW Nennleistung fertig gestellt
- Deutliche Ertragssteigerung durch Repowering
- Windpark wird im Rahmen des „Windpark-Portfolio 2020“ betrieben
Cuxhaven, 10. Januar 2019 – Die PNE AG hat noch vor dem Jahreswechsel das Repowering des Windparks „Gerdau-Schwienau“ abgeschlossen. Sechs neue Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 21,6 MW wurden komplett errichtet. Obwohl die Zahl der Windenergieanlagen mit dem Repowering mehr als halbiert wurde, kann die Stromerzeugung am Standort in etwa verdoppelt werden.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Auch dieses erfolgreiche Repoweringprojekt zeigt, welch enormes Potential in der Nutzung vorhandener Windkraftstandorte und der Erneuerung älterer Windenergieanlagen steckt. Unsere große Erfahrung mit solchen Projekten zahlt sich dabei aus.“
PNE betreibt den Windpark im Rahmen des Windpark-Portfolios 2020, in dem vornehmlich deutsche und französische Windparks mit bis zu 200 MW gebündelt werden sollen. In dem Portfolio werden seit der Inbetriebnahme von „Gerdau-Schwienau“ Windparks mit jetzt 64,8 MW Nennleistung betrieben.
In dem niedersächsischen Windpark wurden sechs Anlagen Nordex N 131 mit jeweils 3,6 MW Nennleistung und einer Nabenhöhe von 99 Metern errichtet. Sie ersetzen 13 Windenergieanlagen, die ab 2001 in diesem Windpark von der PNE-Gruppe errichtet worden waren. Die künftige durchschnittliche Jahresstromproduktion wird den Strombedarf von mehr als 13.500 Haushalten abdecken können.
Die Einspeisung des umweltfreundlich erzeugten Windstroms erfolgt innerhalb des im Windpark gelegenen, neu gebauten, Umspannwerkes der PNE-Gruppe in das 110 kV-Netz der Avacon AG.
Der Rückbau der Windenergieanlagen sowie die Entsorgung und das Recycling der Komponenten erfolgten unter Einhaltung strikter Umweltvorschriften. Für die Bauphase erstellte Wege- und Kranstellflächen wurden wieder zurückgebaut.
Mit dem Repowering des Windparks war im Juni 2018 begonnen werden. Die bisherigen Anlagen werden einschließlich der Fundamente komplett zurückgebaut.