Energie aus Sonnenkraft.

Projektierung von Photovoltaik-Anlagen.

Standortbewertung, Flächensicherung, Projektentwicklung und die schlüsselfertige Errichtung von Photovoltaik Freiflächenanlagen gehören zu unseren Kernkompetenzen – in höchster Qualität. Von der Projektakquise bis zum Projektrückbau: Mit uns haben Sie einen vertrauenswürdigen, kompetenten und zuverlässigen Partner. So sind wir auch während der gesamten Betriebsphase bestrebt, den Lebenszyklus unserer PV-Anlagen kontinuierlich zu erhalten, und mit Ihnen zusammen das Bestmögliche herauszuholen.

Besonders wichtig ist uns dabei eine transparente, auf größtmöglichem Konsens aufbauende Entwicklung von PV-Projekten unter Einbeziehung aller Akteure und Akteurinnen vor Ort. Deshalb setzen wir auf ein faires Miteinander mit Gemeinden sowie privaten Flächeneigentümern und Flächeneigentümerinnen.

Gute Zukunftsaussichten.

Unsere Partner profitieren von unserer globalen Erfahrung als Clean Energy Solutions Provider, die wir in lokale Projekte einbringen und damit höchste Qualität und absolute Verlässlichkeit garantieren können.

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> 6  GWp

in der PV-Pipeline

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Länder aktiv

Floating-PV und Agri-PV.

Effiziente Flächennutzung durch Photovoltaik.

Neben unseren PV-Projekten auf der grünen Wiese beschäftigen wir uns außerdem mit Floating PV, der Installation von Photovoltaikanlagen auf Gewässern wie Stauseen oder Kiesgruben. Diese Variante ermöglicht die Nutzung von Wasserflächen für die Energieerzeugung und ist insbesondere dort eine gute Möglichkeit, wo verfügbarer Boden begrenzt ist. Schwimmende Photovoltaikanlagen bieten verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichen Boden- oder Dachanlagen. Durch die Platzierung auf dem Wasser kann die Kühlung der Anlagen beispielsweise effizienter gestaltet werden, sodass diese weniger schnell erhitzen können. In der Projektentwicklung werden insbesondere die Umweltauswirkungen genauestens berücksichtigt. Es werden Umweltstudien und -gutachten durchgeführt und die potenziellen Auswirkungen auf die Wasserqualität, das Ökosystem und die Tierwelt bewertet. 

Eine weitere vielversprechende Möglichkeit der Energieerzeugung aus Sonnenkraft ist die sogenannte Agri-PV. Bei der Agri-PV werden Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie Acker- und Weideland, installiert. Ein großer Vorteil ist die effiziente Nutzung von begrenztem Land und dem Zusammenspiel aus Energieerzeugung und gleichzeitiger landwirtschaftlicher Produktion. Die Gesamtflächennutzung und die Pflanzen- und Tierwelt können davon profitieren. Pflanzen werden beispielsweise durch extreme Wetterbedingungen, wie Hitze oder Hagel, geschützt und der Wasserbedarf der Pflanzen kann sich durch Schattengebung der Anlagen reduzieren.

Landeigentümer

Welche Flächen eignen sich?

In Betracht ziehen wir grundsätzlich Flächen mit einer Größe über 5 ha, auf der Projekte über 5 MWp realisiert werden können. Die Rahmenbedingungen sind allerdings in jedem Bundesland unterschiedlich und können sehr komplex sein.

Wir realisieren zum einen Projekte, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) förderfähig sind. Dazu gehören u.a. Flächen entlang von Autobahnen und aktiven Schienenwegen sowie Konversionsflächen. Wir setzen zum anderen jedoch auch Projekte außerhalb der EEG-Förderung um, denn PV-Projekte werden schon heute ohne staatliche Förderung und Subventionen in vielen Ländern der Welt realisiert. Um die globale Energiewende voranzubringen, ist schließlich ein zügiger Ausbau erforderlich!

Mit uns haben Sie einen zuverlässigen und transparenten Partner für den Betrieb einer PV-Anlage auf Ihrer Fläche an Ihrer Seite. Sie als Eigentümer und Eigentümerin profitieren von einer festen auf rund 30 Jahre ausgelegten Pacht und müssen sich weder um die Genehmigungen und Projektierung noch um die Umsetzung des Projekts kümmern.

Sie haben eine Fläche und möchten aus Ihrem Grund Werte schaffen? 
Wir analysieren gerne das Potenzial und erstellen Ihnen ein unverbindliches Pachtangebot!

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ANGABEN ZU IHRER FLÄCHE

Biodiversität.

Wo Natur und Technik sich verbinden.

Durch den Ausbau an Erneuerbaren Energien und insbesondere durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen wird der Umwelt gleich zweifach geholfen: Wir erzeugen nachhaltig Energie und reduzieren unseren CO2-Abdruck – und wir steigern die Biodiversität, da wir neue Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere schaffen.

  • Während der Betriebszeit der Photovoltaikanlage kann sich der Erdboden der Fläche von der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung der zurückliegenden Jahrzehnte erholen. Es erfolgt keinerlei künstliche Zuführung von Nährstoffen, Pestiziden oder Insektiziden.
  • Der Verzicht auf Pestizide und Fungizide schützt Insekten und Wildbienen vor Vergiftungen. 
  • Wildkräuter und -blumen auf dem Areal der PV-Anlage bieten immer ein ausreichendes Nahrungsangebot während der Flugsaison. Die damit einhergehende, natürliche Wiederansiedlung von Insekten und Wildbienen stellt insbesondere für die umliegende Fauna und Flora ein großes Plus dar, denn diese fliegen auch das Umfeld der PV-Anlage an und haben einen positiven Effekt auf das lokale Ökosystem. 
  • Das umzäunte Areal kann für Imker und Imkerinnen einen sicheren Standort für ihre Bienenvölker darstellen.

Unsere Antworten auf häufige Fragen zum Thema Photovoltaik.

MWp steht für „Megawatt peak“. Damit wird die Spitzenleistung einer Photovoltaikanlage beschrieben, die sie unter Normbedingungen erreicht, auch Nennleistung genannt. Sie entspricht technologisch bedingt einer Gleichstromleistung.

Wenn eine PV-Anlage abgebaut wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten, was damit geschehen kann:

1. Wiederverwendung: Die Komponenten der PV-Anlage wie PV-Module, Wechselrichter und Montagesysteme können möglicherweise für andere Projekte wiederverwendet werden. Sie könnten entweder an einen anderen Standort verlegt oder in andere PV-Anlagen integriert werden.

2. Recycling: Wenn die Komponenten nicht mehr wiederverwendbar sind oder veraltet sind, können sie dem Recycling zugeführt werden. PV-Module bestehen aus verschiedenen Materialien wie Glas, Metallen und Kunststoffen, die wiedergewonnen und in anderen Produkten recycelt werden können

3. Entsorgung: In einigen Fällen müssen nicht wiederverwendbare oder nicht recyclingfähige Komponenten einer PV-Anlage ordnungsgemäß entsorgt werden. Dies geschieht normalerweise gemäß den örtlichen Umweltvorschriften und kann die sichere Beseitigung von bestimmten Materialien oder Substanzen beinhalten.

PV-Anlagen selbst sind nicht giftig. Die Hauptkomponenten von PV-Anlagen sind PV-Module, die aus Materialien wie Silizium, Glas, Metallverbindungen und Kunststoffen bestehen. Diese Materialien sind im Allgemeinen nicht giftig.
Es gibt jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Toxische Materialien bei der Herstellung: Bei der Herstellung von PV-Modulen können bestimmte chemische Substanzen verwendet werden, die potenziell schädlich für die Umwelt sein können. Die meisten Hersteller haben jedoch strenge Umweltauflagen und Prozesse eingeführt, um die korrekte Handhabung und Entsorgung dieser Substanzen sicherzustellen.

2. Entsorgung von PV-Modulen: PV-Module haben eine lange Lebensdauer, aber wenn sie entsorgt werden müssen, sollten sie gemäß den örtlichen Vorschriften behandelt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass PV-Anlagen im Allgemeinen als umweltfreundlich und nachhaltig gelten. Sie produzieren saubere Energie und tragen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei. Die potenziellen Umweltauswirkungen sind größtenteils mit einer korrekten Herstellung, Installation und Entsorgung der Anlagen verbunden.

Ein Brand in PV-Freiflächenanlagen kann gefährlich sein, aber die Risiken sind beherrschbar. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Brandgefahr: PV-Module bestehen aus nicht brennbaren Materialien wie Glas und Metall. Die eigentlichen Module tragen daher nicht zur Brandgefahr bei. Allerdings besteht bei PV-Freiflächenanlagen die Gefahr, dass sich unter den PV-Modulen trockenes Gras oder andere brennbare Materialien ansammeln, die zu einem Brand beitragen könnten.

2. Feuerbekämpfung: Im Falle eines Brandes in einer PV-Freiflächenanlage müssen geeignete Feuerbekämpfungsmaßnahmen ergriffen werden. Dies kann das Herbeirufen der Feuerwehr, den Einsatz von Feuerlöschern oder anderer geeigneter Löscheinrichtungen umfassen. Die spezifischen Maßnahmen hängen von den örtlichen Vorschriften und Gegebenheiten ab.

3. Ausbreitung von Bränden: Eine Herausforderung bei PV-Freiflächenanlagen besteht darin, die Ausbreitung von Bränden zu verhindern. Die PV-Module sind normalerweise in Reihen angeordnet, und ein Brand in einem PV-Modul kann sich auf benachbarte PV-Module ausbreiten. Daher ist es wichtig, dass geeignete Sicherheitsvorkehrungen wie ausreichende Abstände zwischen den Reihen, Brandabschnitte und Löscheinrichtungen vorhanden sind, um die Ausbreitung einzudämmen.

4. Sicherheitsvorschriften: Es gibt nationale und regionale Sicherheitsvorschriften für PV-Freiflächenanlagen, die den Brandschutz einschließen. Diese Vorschriften können Anforderungen an den Mindestabstand zu brennbaren Materialien, die Installation von Brandbekämpfungssystemen oder andere Maßnahmen umfassen, um das Risiko von Bränden zu minimieren.

Es ist wichtig, dass PV-Freiflächenanlagen gemäß den entsprechenden Vorschriften entworfen, installiert und gewartet werden, um die Brandgefahr zu minimieren und im Falle eines Brandes angemessen reagieren zu können. Die Einhaltung der Sicherheitsstandards und die Schulung des Personals sind entscheidend, um das Risiko von Bränden zu verringern und die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.

Haben Sie Fragen?
Dr. Ingrid Schleper
Project Development Photovoltaic