Ein Windenergie-Projekt der PNE AG.

Repowering Windpark Helenenberg

Der Windpark Helenenberg wird auf landwirtschaftlich genutzten Flächen südwestlich der Gemeinde Welschbillig in Rheinland-Pfalz geplant. Im Rahmen des Repowerings des Windparks Helenenberg plant die PNE AG in Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner, fünf Bestandsanlagen aus den Jahren 2001 und 2002 durch zwei modernere und leistungsstärkere Anlagen zu ersetzen.

Die planungsrechtliche Grundlage für das Windparkvorhaben ist §16b des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG). Das geplante Vorhaben befindet sich innerhalb einer Sonderbaufläche “Windenergie” der “Gesamträumigen Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Verbandsgemeinde Trier-Land”, welche seit 2022 rechtskräftig ist.

Mit diesem Projekt haben wir die Chance, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Wir liefern sichere und saubere Energie und investieren in den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die Projektphasen auf einen Blick.

Aktueller Projektstatus

Sicherung der Flächen
Genehmigung beantragt
Genehmigung erhalten
Ausschreibung
Bauvorbereitung
Baudurchführung

Ein Entstehungsort für Erneuerbare Energien.

Standort des Windparks

Die PNE AG projektiert leistungsstarke Anlagen.

Über die geplante Windenergieanlage

Die nachfolgend genannten Spezifikationen sind unter Vorbehalt zu verstehen und können sich im weiteren Projektverlauf ändern:

  • Anzahl: 1
  • Typ: Vestas V162
  • Rotordurchmesser: 162 m
  • Nabenhöhe: 169 m
  • Gesamtbauhöhe: 250 m
  • Nennleistung je WEA: 6,0 MW
  • Gesamtnennleistung: 6,0 MW


Durch das geplante Repowering kann die installierte Leistung des Windparks unter Reduzierung der Anlagenzahl deutlich erhöht werden. Aus den vorab genannten Spezifikationen ergeben sich die
folgenden rechnerischen Werte:

  • Stromproduktion pro Jahr: ca. 14.000 kWh
  • Versorgte 3-Personen-Haushalte: ca. 3.7601
  • CO2-Einsparung pro Jahr: ca. 10.500 Tonnen2


1 Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
2 Quelle: Bundesverband Windenergie (BWE)

Ausgleich für Umwelt, Mensch und Natur.

Umwelt- und Naturschutz

Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz spielen bei der Genehmigung unserer Projekte eine wichtige Rolle: Schon bei der Standortwahl berücksichtigen wir sensible Lebensräume, wie zum Beispiel Vogelzugrouten. Darüber hinaus werden notwendige Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Eingriffe in Natur und Landschaft werden bei unseren Projekten somit vollständig ausgeglichen.

Maßnahmen zur Immissionsreduktion:
Selbstverständlich werden die maximal zulässigen Richtwerte für Schall und Schlagschatten eingehalten. Um die nächtlichen Lichtimmissionen zu reduzieren, wird eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) installiert. Zur Vermeidung von Eiswurf verfügt die Anlage über Eiserkennungssysteme. Wird eine Vereisung festgestellt, wird die Anlage gestoppt und der Rotor zum Stillstand gebracht.

Das nachfolgende Foto zeigt die geplante Konversionsfläche:

Die Kommunen und ihre Menschen sind uns wichtig.

Regionale Wertschöpfung

Uns ist es wichtig, unsere Windparkvorhaben gemeinsam mit den Menschen vor Ort umzusetzen.

Regionale Wertschöpfung erfolgt bei uns durch verschiedene und individuelle Konzepte. So versuchen wir zum Beispiel, lokale Unternehmen zu involvieren – ob für Bau- oder Grünpflegearbeiten –, um so auch Wertschöpfung in der Region vor Ort zu generieren.

Die Anwohner und Anwohnerinnen können sich ebenso an spezifischen Konzepten beteiligen, die für die Standortgemeinde maßgeschneidert angepasst werden. Denn von der Energiewende soll insbesondere die Bevölkerung vor Ort profitieren.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

PROJEKTHISTORIE UND -ZUKUNFT

Oktober 2023
Erhalt der Genehmigung nach BImSchG

Die Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für die Errichtung und den Betrieb der Anlagen wurde im Oktober 2023 ausgestellt.

2025/2026
Start Bauvorbereitung

Die (vorbereitenden) Bautätigkeiten werden in den Jahren 2025/2026 aufgenommen.

2027
Geplante Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Windparks Helenenberg ist für das Jahr 2027 geplant.

Ihr Ansprechpartner

Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und verlässlichen Dialog. Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger sowie politischen Akteure und Akteurinnen in unser Zukunftsprojekt einzubinden und sich auf Augenhöhe auszutauschen.

Bei Fragen oder Anregungen rund um den Windpark Helenenberg können Sie sich gerne an die auf dieser Webseite angegebene Ansprechpartnerin wenden. 

Erfahren Sie mehr über die PNE AG und unsere Arbeit als Clean Energy Solutions Provider.

FAQ Windenergie

Unsere Antworten auf häufige Fragen.

In einer Welt, die verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen sucht, spielt Windenergie eine bedeutende Rolle in der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Bereitstellung sauberer Energie. Wir klären häufige Fragen in dem komplexen Bereich der Projektentwicklung von Windenergie-Projekten. 

Haben Sie Fragen?