Ein Windenergie-Projekt der PNE AG.

Windpark Sundern-Allendorf

Die PNE AG plant die Errichtung und den Betrieb von fünf Windenergieanlagen (WEA) auf dem Gebiet der Stadt Sundern in den Gemarkungen Allendorf und Amecke im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen. 

Mit dem Windpark Sundern-Allendorf haben wir die Chance, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Wir liefern sichere und saubere Energie und investieren in den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die Projektphasen auf einen Blick.

Aktueller Projektstatus

Sicherung der Flächen
Genehmigung beantragt
Genehmigung erhalten
Ausschreibung
Bauvorbereitung
Baudurchführung

Ein Entstehungsort für Erneuerbare Energien.

Standort des Windparks

Die PNE AG projektiert leistungsstarke Anlagen.

Über die geplanten Windenergieanlagen

Die nachfolgend genannten Spezifikationen sind unter Vorbehalt zu verstehen und können sich im weiteren Projektverlauf ändern:

  • Anzahl: 5
  • Typ: Nordex N163-6.8
  • Rotordurchmesser: 163 m
  • Nabenhöhe: 164 m
  • Gesamtbauhöhe: 245,5 m
  • Nennleistung je WEA: 6,8 MW
  • Gesamtnennleistung: 34 MW


Daraus ergeben sich die folgenden rechnerischen Werte:

  • Stromproduktion pro Jahr: ca. 84.400 MWh
  • Versorgte 3-Personen-Haushalte: ca. 22.7001
  • CO2-Einsparung pro Jahr: ca. 63.600 Tonnen2


1 Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
2 Quelle: Bundesverband Windenergie (BWE)

Ausgleichsmaßnahmen für Umwelt, Mensch und Natur.

Umwelt- und Naturschutz

Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz spielen bei der Genehmigung unserer Projekte eine wichtige Rolle: Schon bei der Standortwahl berücksichtigen wir sensible Lebensräume, wie zum Beispiel Vogelzugrouten. Darüber hinaus werden notwendige Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Eingriffe in Natur und Landschaft werden bei unseren Projekten somit vollständig ausgeglichen.

Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten:

  • Anpflanzung von standorttypischen Laubhölzern zur Schaffung eines Laubwaldes als Habitat für die Waldschnepfe
  • Durchführung eines Mahdmanagments zur speziellen Vegetationsentwicklung zugunsten des Rotmilan
  • Pflanzungen von Saum- und Heckenstreifen sowie bodenständiger Laubbäume zugunsten von Bluthänfling, Feldschwirl und Neuntöter
  • Vogel- und Fledermausschützende Gestaltung des Mastfußbereiches jeder Windenergieanlage


Maßnahmen zur Immissionsreduktion:
Selbstverständlich werden die maximal zulässigen Richtwerte für Schall und Schlagschatten eingehalten. Um die nächtlichen Lichtimmissionen zu reduzieren, wird eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) installiert. Zur Vermeidung von Eiswurf verfügt die Anlage über Eiserkennungssysteme. Wird eine Vereisung festgestellt, wird die Anlage gestoppt und der Rotor zum Stillstand gebracht.

Die Kommunen und ihre Menschen sind uns wichtig.

Regionale Wertschöpfung

Uns ist es wichtig, unsere Windparkvorhaben gemeinsam mit den Menschen vor Ort umzusetzen.

Regionale Wertschöpfung erfolgt bei uns durch verschiedene und individuelle Konzepte. So versuchen wir zum Beispiel, lokale Unternehmen zu involvieren – ob für Bau- oder Mäharbeiten –, um so auch Wertschöpfung in der Region vor Ort zu generieren.

Wir begrüßen es sehr, dass durch den § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 die Möglichkeit geschaffen wurde, den anliegenden Gemeinden eine finanzielle Beteiligung an dem Windparkvorhaben zu ermöglichen. Daher gehört es zu unserem Selbstverständnis, diesen betroffenen Gemeinden einen freiwilligen Zuschuss von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde anzubieten, sofern dessen gesetzliche Anforderungen in dem jeweiligen Projekt erfüllt werden.

Der Zuschuss wird allen Gemeinden gewährt, deren Gemeindegebiet im Umkreis von 2,5 Kilometern um die Mitte des Turms einer Windenergieanlage liegt. 

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

PROJEKTHISTORIE UND -ZUKUNFT

Dezember 2021
Einreichung Genehmigungsantrag

Der Genehmigungsantrag nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) wurde im Dezember 2021 gestellt. Das Verfahren erfolgte mit Öffentlichkeitsbeteiligung.

Juni 2023
Erhalt der Genehmigung nach BImSchG

Der Erhalt der Genehmigung nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erfolgte im Juni 2023.

2. HJ 2024
Geplante Aufnahme der Bautätigkeiten

Der Baubeginn ist für das 2. Halbjahr 2024 geplant.

2025
Geplante Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Windparks Sundern-Allendorf ist für das Jahr 2025 geplant.

Ihre Ansprechpartner

Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und verlässlichen Dialog. Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger sowie politischen Akteure und Akteurinnen in unser Zukunftsprojekt einzubinden und sich auf Augenhöhe auszutauschen.

Bei Fragen oder Anregungen rund um den Windpark Sundern-Allendorf können Sie sich gerne an die auf dieser Webseite angegebenen Ansprechpartner wenden. 

Erfahren Sie mehr über die PNE AG und unsere Arbeit als Clean Energy Solutions Provider.

FAQ Windenergie

Unsere Antworten auf häufige Fragen.

In einer Welt, die verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen sucht, spielt Windenergie eine bedeutende Rolle in der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Bereitstellung sauberer Energie. Wir klären häufige Fragen in dem komplexen Bereich der Projektentwicklung von Windenergie-Projekten. 

Haben Sie Fragen?
Jaycee Frenken
Projektentwicklung
Jens Peters
Construction Management